Zeitungsartikel im "Der Belper", Oktober 2024

 

Trachtengruppe Belp und Umgebung

 

Auftritt im Alters- und Pflegeheim Kühlewil. mm. Samstagnachmittag den 7. September, noch Sommerwetter mit Sommertemperaturen. Unser Verein, in der Tracht gekleidet, strebte dem Heim Kühlewil zu. Den Bewohnenden einen gemütlichen Nachmittag bereiten war unser Ziel. In einem Raum im Hintergrund durften wir uns auf den Auftritt vorbereiten und einsingen. Unser Dirigent Hans-Martin Stähli konnte leider nur in Gedanken bei uns sein; er hatte einen Unfall und muss nun pausieren. Zum Glück ist unser ehemaliger Dirigent sofort eingesprungen, um mit uns zu singen. Vielen Dank Ruedi Walther. Im Saal des Heim’s warteten viele Zuschauer auf uns. Zu den Klängen der Kapelle Fiduz marschierten wir in den Saal. Mit zwei Tänzen eröffneten wir das Programm. Die Freude an der Musik spürten wir beim Tanzen. Auch die Zuschauer wippten zum Teil mit Füssen und Armen mit. Das Lied «D’Zyt isch do» haben wir gemeinsam mit allen Anwesenden gesungen. Nach dem gelungenen Nachmittag durften wir noch ein feines Zvieri geniessen. Dafür bedanken wir uns herzlich.

 

Unsere nächsten Auftritte:
Am Sonntag 20. Oktober werden wir in der Kirche am Erntedankgottesdienst mitwirken.
Zwei Heimatabende und ein Heimatnachmittag finden im Aaresaal des Restaurants Kreuz, am Freitagabend 8. November, Sonntagnachmittag 10. November und Mittwochabend 13. November statt.
Ja, da haben wir noch viel zum Üben und Vorbereiten. In der Aula der Schule Burgistein ist eine grosse Anzahl Kinder am Lernen von verschiedenen Tanzschritten und Figuren. Isabelle Röthlisberger und Monika Gilgen mit ihrem Team haben alle Hände voll zu tun, den kleineren und grösseren Kindern das zusammen oder einzeln im Kreis und im Takt laufen und drehen beizubringen. Die Kinder sind mit Eifer dabei und freuen sich auf ihren Auftritt im Trachtenkleid. Beim Singen hoffen wir auf baldige Genesung von Hans-Martin Stähli, damit er uns mit seinem Können und grossen Motivation wieder dirigieren kann. Isabelle Röthlisberger leitet uns beim Tanzen. Mit Freude und Elan erklärt sie uns immer, in welche Richtung wir die Füsse schicken müssen und wie manches Mal wir uns drehen oder hüpfen sollen.

 

Zur Musik der Ländlerkapelle Ulmizberg am Heimatabend fällt uns das Tanzen leicht. Sie werden im zweiten Teil auch zum Tanz aufspielen. Die Theatergruppe übt noch zusätzlich zum Singen und Tanzen. Auswendig lernen, wohin muss man auf der Bühne gehen oder stehen. Das Theater heisst «Heimatfilm uf polnisch». Das ist ein Schwank in einem Akt von Vinzenz Steiner. Bis im November sind wir bereit, dem Publikum einige gemütliche Stunden zu bereiten.

Zeitungsartikel im "Der Belper", August 2024

 

Trachtengruppe Belp und Umgebung

 

 

Wochenende vom 28. bis 30. Juni. Morgens in der Früh irgendwo im Gürbetal zum Bahnhof laufen, in der Tracht gekleidet, entlockt den meisten Menschen ein Lächeln und ein Kompliment. Das Ziel der Trachtenleute war das eidgenössische Trachtenfest in Zürich. Wunderbar die Vielfalt der Trachten aus der ganzen Schweiz. Im Bahnhof Zürich, auf Plätzen, in Kirchen und auch auf dem Sechseläutenplatz wurde gesungen und getanzt. Eines unserer Ziele war das grosse Tanzfest auf dem Sechseläutenplatz. Auch das Konzert des Berner Chors liessen sich einige nicht entgehen. Am Sonntag war der grosse Festumzug. Wer nicht mitmachte, konnte vom Strassenrand aus zu sehen. Ein schönes und friedliches Fest in der Grossstadt Zürich.

 

Am Samstag, 6. Juli morgens um 7.30 Uhr, erwartete uns ein Engelochcar samt Chauffeur Willy Zimmermann. Er nahm uns mit auf die Tagesreise nach Derborence im Wallis. Die Fahrt auf der Autobahn nach Villeneuve verlief ruhig und gleichwohl schnell. Wir hatten einander ja auch viel zu erzählen. In einem Restaurant direkt am Genfersee war der Tisch schon gedeckt. Kaffee und Gipfeli haben wir genossen. Weiterfahrt durch das Rohnetal hinauf bis nach Sion. Dort hiess es umsteigen, unser Car war zu gross für die schmale Strasse nach Derborence. Im kleineren und kürzeren Postauto hatten wir alle Platz genommen. Ziemlich steil ging es bergauf durch kleine Dörfer bis auf eine Höhe von 1400 m über Meer. Ab dort wurde die Strasse noch schmaler. Sie führte etwa 12 km, ziemlich waagrecht durch Wald und felsiges Gebiet. Dazwischen gab es auch durch den Felsen gehauene Tunneln. 600 m tief sah man in die Schlucht herunter, durch die der Fluss La Lizerne floss. Beeindruckend und gefürchig zum hinunterschauen. Das Tal wurde wieder breiter und wir fuhren durch einen Wald mit vielen Felsblöcken dazwischen. Diese stammen von zwei Bergstürzen in den Jahren 1714 und 1749. Es entstand der Lac de Derborence. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Da das Wetter Nebelverhangen und regnerisch war konnten wir nicht zu den Bergspitzen sehen. Die Wanderfreudigen und Wetterfesten machten sich auf einen Rundgang um den See. Die anderen zogen ein Mittagessen und am «Schärme» plaudern im Restaurant vor. Nach dem längeren Aufenthalt ging es mit dem Postauto wieder durch die enge Strasse mit den Tunneln zurück nach Sion. Umsteigen in unseren Engelochcar und Weiterfahrt nach Aigle. Von dort über den Col des Mosses und das Greyerzerland bis zum Städtchen Greyerz. Ein Spaziergang durch die Altstadt mit «lädele» oder etwas trinken und schon ist der Aufenthalt vorbei. Durch uns bekannte Gegend fuhren wir zurück nach Belp. Herzlichen Dank geht an den Reiseorganisator Hansjörg Amrein und die Reiseleiterin Martha Wittwer. Alles hat bestens geklappt. Auch vielen Dank dem Chauffeur Willy Zimmermann für die ruhige und sichere Fahrt. Das abschliessende gemeinsame Nachtessen genossen wir im Restaurant Dörfli in Mühledorf. 

 

 

 

 

 

    Zeitungsartikel im "Der Belper", Juli 2024:

 

  (Margrit Rolli und Marianne Streit)

 

 

 

 

 

 

 

 

   Zeitungsartikel im "Der Belper", März 2024:

 

 

   (Margrit Rolli und Marianne Streit)

 

 

 

 

 

  Zeitungsartikel im "Der Belper", Februar 2024:

   (Margrit Rolli und Marianne Streit)

 

 

 

 

 

    Zeitungsartikel im "Der Belper", Dezember 2023: 

 

 

  (Margrit Rolli und Marianne Streit)

 

 

 

 

Zeitungsartikel im "Der Belper", Oktober 2023:

 

Das Bewährte behalten und Neues wagen


Unsere Heimatabende finden im November statt.
Freitag, 10. November 20 Uhr,
Sonntag, 12. November 13.30 Uhr,
Mittwoch, 15. November 20 Uhr.
Alle drei Aufführungen im Aaresaal des Dorfzentrums.
Zum ersten Mal führen wir eine Vorstellung am Sonntagnachmittag durch. Das Bewährte wie die Kindertanzgruppe, unser Singen und Tanzen, ein fröhliches Theater, eine Tombola und ein Kuchenbuffet könnt ihr an allen drei Aufführungen geniessen. Seit Mitte August ist wieder eine grosse Schar Mädchen und Buben einmal in der Woche am üben. Isabelle Röthlisberger und Monika Gilgen zeigen und erklären mit viel Geduld den Kindern die Schritte und Figuren. Jeweils am Dienstagabend sind auch die Erwachsenen eifrig am einstudieren und üben der Tänze und Lieder. Isabelle erklärt auch uns die schwierigeren Figuren immer wieder. Wir freuen uns die Tänze zur Musik der Kapelle «Schpontan» aufzuführen. Die Lieder, es werden alte und neue Volkslieder sein, tönen frisch und fröhlich unter der Leitung von Hans Martin Stähli.

An vielen zusätzlichen Abenden ist die Theatergruppe am Proben, Text auswendig lernen und auch im richtigen Moment auf der Bühne zu erscheinen, will fleissig geübt sein. Die Lachmuskeln dürfen beim Zusehen oft gebraucht werden. Die Komödie heisst « E aute Scherz wird wieder jung». Wir freuen uns auf viele Gäste und wünschen schon jetzt viel Vergnügen.

Auftritt in Kühlewil. Am Samstagnachmittag, 9. September bereiteten wir einer grossen Anzahl Bewohnenden des Heims Kühlewil einen kurzweiligen Nachmittag. Die Kapelle «Ämmitaler Ländlerquintett» eröffnetet die Unterhaltung. Die Volkstänze erfreuten nicht nur die Zuschauer, auch wir genossen das Tanzen zu den Klängen der Musikanten. Bei einigen Volksliedern, die wir sangen, durften auch die Anwesenden mitsingen. Die Lieder «Zyt isch do» und «Chumm über’s Mätteli» tönten aus vollen Kehlen durch den Saal. «Eh, das isch jitz schön gsi» hörten wir von dankbaren Zuschauern. Auch wir danken herzlich für die Getränke und das anschliessende Zvieri.

 

Noch ein Hinweis. Am Sonntag, 22. Oktober dürfen wir am Erntedankgottesdienst in der reformierten Kirche einige Lieder darbieten.

(Margrit Rolli und Marianne Streit)